TKS Union AG: Beteiligung an der Sojuz-Gruppe entwickelt sich 2014 sehr erfolgreich

Mittwoch, 4. Juni 2014

Pressemitteilung der TKS Union AG:

– Erweiterung der Anbaufläche und Produktionskapazitäten
– Mischfutterwerk in Betrieb genommen
– Preise für Schweinefleisch auf Rekordniveau

Die TKS Union AG mit Sitz in Hamburg konzentriert sich darauf, die Chancen der Landwirtschaft im größten Flächenstaat der Welt zu nutzen. Sie ist mit 35 % an der russischen Sojuz-Gruppe beteiligt. Die Unternehmensgruppe hat seit 2007 ein integriertes Geschäftsmodell vom Getreideanbau über die Futtermittelherstellung bis zur Aufzucht und Vermarktung von Schweinen für den unterversorgten russischen Markt aufgebaut. Sojuz ist an zwei Standorten (Belgorod und Woronesch) in der fruchtbaren Schwarzerderegion rund 600 km südlich von Moskau aktiv. Dabei konzentriert sich die Gruppe auf die Erzeugung von Qualitätsfleisch gemäß internationalen Standards und hat sich damit in nur wenigen Jahren unter den TOP 10 der russischen Fleischerzeuger etabliert. Die Produktionskennziffern zählen zur Benchmark in der russischen Föderation.

In den vergangenen Monaten hat die Gruppe ihre Kapazitäten deutlich ausgebaut. Inzwischen sind an den beiden Standorten insgesamt neun hochmoderne Komplexe mit einer Kapazität von 800.000 Schweinen pro Jahr in Betrieb. Das Futter wird selbst angebaut und die dafür notwendige Fläche im laufenden Jahr um 5.000 Hektar auf 50.000 Hektar erweitert. Zudem wurde ein eigenes Mischfutterwerk in Betrieb genommen. Es verfügt über eine Produktionskapazität von 250.000 Tonnen pro Jahr. Im Oktober soll der Bau eines Fleischwerks beginnen. Nach dessen Fertigstellung wird Sojuz in Russland ein Qualitätserzeuger mit einer einzigartigen Wertschöpfungskette sein.

Hohe Fleischnachfrage und Preise auf Rekordniveau

Auch die operative Entwicklung ist im Jahr 2014 sehr erfreulich. Die Nachfrage nach Schweinefleisch kann in Russland nur durch Importe gedeckt werden. Daher orientieren sich die Preise an Fleischpreisen in Euro und US-Dollar. Der russische Schweinepreis ist  wie auch zahlreiche weitere landwirtschaftliche Erzeugnisse in den vergangenen Monaten auf Rekordniveau gestiegen. Derzeit liegt der Preis bei 110 Rubel je Kilogramm und damit  28 Prozent höher als zum Jahresbeginn (86 Rubel je Kilogramm). Als inländischer Produzent profitiert Sojuz davon erheblich, da die wesentlichen Kosten weiterhin auf einem niedrigen Niveau sind. Zugleich wird eine Rekordernte in der landwirtschaftlichen Produktion erwartet, sodass von einer weiter anhaltenden positiven Geschäftsdynamik auszugehen ist.

Ziel 2017: 300 Mio. Euro Gesamtleistung und deutlich zweistellige EBIT-Marge

In den kommenden Jahren wird die Sojuz-Gruppe das nachhaltig profitable Geschäftsmodell im unterversorgten russischen Schweinefleischmarkt weiter gezielt vorantreiben. Zum einen sollen die modernen Stallanlagen bis 2017 für 1,5 Mio. Schweine pro Jahr ausgebaut werden. Um die Versorgung mit Qualitätsfutter sicherzustellen, soll zum anderen die Anbaufläche im gleichen Zeitraum auf 60.000 Hektar erweitert werden. Das eigene Fleischwerk wird die bereits heute sehr guten Margen weiter erhöhen. Ziel ist es, im Jahr 2017 rund 300 Mio. Euro umzusetzen und dabei eine deutlich zweistellige EBIT-Marge zu erzielen.

TKS Union AG

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