InCity veröffentlicht Zahlen 2014

Donnerstag, 30. April 2015

Pressemitteilung der InCity Immobilien AG:

– EUR 4,0 Mio. Verlust in der AG, EUR 1,5 Mio. im Konzern

– Abwertungen bei „Rheinblick“ und „Elbquartier Blankenese“
   tragen maßgeblich zum negativen Ergebnis bei

Die InCity Immobilien AG
veröffentlichte heute ihren Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2014.
Die Gesellschaft weist auf Einzelabschlussebene einen Verlust von EUR 4,0
Mio. nach Steuern aus. Der Verlust im Konzern liegt bei EUR 1,5 Mio., wovon
ein negatives Ergebnis in Höhe von EUR 3,9 Mio. auf Anteilseigner des
Mutterunternehmens entfällt. Der operative Cash-Flow auf Konzern-Ebene
verschlechterte sich auf Basis der finalen Zahlen auf EUR 0,2 Mio. (2013:
EUR 0,8 Mio.). Insofern handelt es sich um eine Korrektur der in der
Corporate News vom 26. März 2015 berichteten Verbesserung des operativen
Cashflows. Der Geschäftsbericht kann auf der Homepage des Unternehmens
eingesehen werden (www.incity.ag) und wird auf Wunsch auch in gedruckter
Form versendet.

Obwohl der InCity Konzern im Jahr 2014 bei den bestehenden
Projektbeteiligungen wichtige Meilensteine erreichte und einzelne
Projektbeteiligungen erfolgreich abschließen konnte, wurde das
Geschäftsjahr – wie bereits am 26.März 2014 vom Unternehmen kommuniziert –
unter dem Niveau des Vorjahres abgeschlossen. Trotz einer leichten
Steigerung von Erträgen und der Reduzierung von Kosten im Vergleich zum
Vorjahr führten Sondereffekte aus den Projektbeteiligungen Elbquartier
„Blankenese“ und „Rheinblick“ dazu, dass die geplante Verbesserung der
Ergebnisse im Konzern und auf Einzelabschlussebene nicht erreicht werden
konnte.

Bei der Beteiligung „Rheinblick“ war eine bilanzielle Abwertung in Höhe von
EUR 2,9 Mio. auf Konzernebene sowie eine Wertberichtigung auf Anteile an
der das Ufergrundstück haltenden Gesellschaft in Höhe von EUR 1,7 Mio. auf
Einzelabschlussebene notwendig geworden. Diese Abwertungen hatte die InCity
Immobilien AG bereits im Halbjahresbericht 2014 kommuniziert. Bei der
Beteiligung „Elbquartier Blankenese“ wurde im Einzelabschluss der InCity
Immobilien AG eine weitere Wertberichtigung auf Forderungen gegenüber
verbundenen Unternehmen in Höhe von EUR 1,1 Mio. notwendig, was ebenfalls
einen negativen Einfluss auf den Einzelabschluss und das Konzernergebnis
der InCity Immobilien AG hat.

Die vorgenommenen Wertberichtigungen hatten im Geschäftsjahr 2014 einen
negativen Einfluss auf die finanziellen Leistungsindikatoren auf
Einzelabschlussebene. Das EBIT ist weiterhin negativ und beträgt EUR -2,0
Mio. (Vorjahr: EUR -1,3 Mio.) Die Eigenkapitalquote sank im Wesentlichen
refinanzierungs- und ergebnisbedingt auf 58,8 % (Vorjahr: 79,9 %).

Auf Konzernebene entwickelten sich die finanziellen Leistungsindikatoren im
Berichtszeitraum ebenfalls negativ. Das EBIT verschlechterte sich in 2014
mit EUR -0,3 Mio. im Vergleich zum Vorjahr (EUR -0,1 Mio.). Die
Eigenkapitalquote sank im Wesentlichen refinanzierungs- und ergebnisbedingt
von 20,9 % auf 16,1 %. Der operative Cash-Flow auf Konzern-Ebene
verschlechterte sich auf EUR 0,2 Mio. (2013: EUR 0,8 Mio.).

Der Aufbau des Bestandsportfolios ging planmäßig voran, die Gesellschaft
plant auch im neuen Geschäftsjahr 2015 weitere Zukäufe von Immobilien. Die
hieraus resultierenden Erträge werden einen positiven Einfluss auf die
Ertragslage des Konzerns und der InCity AG haben. Ebenso werden sich die
geplanten Rückflüsse aus den bestehenden Projektbeteiligungen positiv auf
die Ertragslage auswirken. Der Vorstand rechnet daher für das Jahr 2015 mit
Erträgen aus Projektbeteiligungen und dem sich im Aufbau befindlichen
Bestandsportfolio in einer Größenordnung zwischen TEUR 750 und TEUR 1.000.
Eine Kostendeckung wird im laufenden Geschäftsjahr insbesondere durch
geplante weitere Kapitalerhöhungen und die damit zusammenhängenden Kosten
nicht erreicht werden, jedoch wird das Ergebnis deutlich über dem Niveau
des Geschäftsjahres 2014 liegen. Derzeit zeichnet sich anhand konkret
vorliegender Objekte ein Investitionsvolumen in Höhe von TEUR 50.000 bis
TEUR 60.000 ab. Mit einem positiven Ergebnis auf Einzelabschlussebene wird
für das Geschäftsjahr 2016 gerechnet.

Der InCity Konzern wird in 2015 trotz des weiteren Ausbaus des Portfolios
von Bestandsimmobilien die Gewinnschwelle ebenfalls noch nicht erreichen.
Das Konzernergebnis wird in etwa auf Vorjahresniveau liegen. Auch hier ist
nach den aktuellen Planungen für 2016 mit einem positiven Ergebnis zu
rechnen. Auf Basis der aktuellen Finanzplanung für den Einzel- und
Konzernabschluss ist die Finanzierung der InCity AG und der laufenden
Projekte gesichert.

 InCity Immobilien AG

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