Wienerberger CEO Heimo Scheuch: Unsicherheit ist die größte Gefahr
Wienerberger-CEO Heimo Scheuch berichtet im Interview mit Wirtschaftsblatt.at über die Herausforderungen der Eurokrise. Am Beispiel von Österreich erklärt der Wienerbeger-Chef, dass sich die Eurokrise negativ auf die Geschäftsentwicklung von Wienerberger auswirke.
Die größte Gefahr sei dabei die Unsicherheit. „Wer nicht weiß, ob er morgen Arbeit hat, will kein Einfamilienhaus bauen“, meinte Scheuch im Interview. Laut Heimo Scheuch mache Wienerberger den Löwenteil seines Umsatzes (90 Prozent) in Europa.
Generell gelte, dass die Meldungen zur Eurokrise dem Einfamilienhaus-Markt „sehr weh tun“ würden, so der Chef eines der weltgrößten Ziegelkonzerne. Als Gegenmittel für den österreichischen Markt sieht Scheuch die Wohnbauförderung und Förderungen, die sich nach dem Energiebedarf von Häusern richten.
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