Booster Precision: Umsatz- und Ergebnisrückgang im ersten Quartal 2024

Donnerstag, 30. Mai 2024


Pressemitteilung der BOOSTER Precision Components GmbH:

BOOSTER Precision Components GmbH meldet Ergebnisse für das erste Quartal 2024

  • Umsatz in Q1 2024 mit 43,4 Mio. EUR um 8,3 % niedriger als im Vorjahr (Q1 2023: 47,3 Mio. EUR)

  • – EBITDA sank in Q1 2024 auf 4,5 Mio. EUR (Q1 2023: 5,6 Mio. EUR)

  • – Start eines Maßnahmenpakets aufgrund des unerwarteten Nachfragerückgangs im ersten Quartal

  • – Aufstockung der bestehenden Anleihe in Höhe von 18 Mio. EUR zur Optimierung der Finanzierungsstruktur von BOOSTER

Die BOOSTER Precision Components GmbH (Bond; ISIN NO0012713520) hat heute ihre ungeprüften Konzernergebnisse für das erste Quartal 2024 veröffentlicht.

Der Umsatz von BOOSTER ging in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 um 8,3 % gegenüber dem Vorjahresquartal zurück und belief sich auf 43,4 Mio. EUR (Q1 2023: 47,3 Mio. EUR). Das EBITDA sank im Jahresvergleich um 19,3 % auf 4,5 Mio. EUR (Q1 2023: 5,6 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge verringerte sich im Berichtszeitraum um 1,5 Prozentpunkte auf 10,0 % im Vergleich zu 11,5 % im Vorjahresquartal. Der Umsatz- und Ergebnisrückgang wurde durch eine schwächer als erwartete Nachfrage und einen ungünstigen Produktmix verursacht. Das daraus resultierende Konzernperiodenergebnis war mit -0,3 Mio. EUR negativ (Q1 2023: 1,4 Mio. EUR).

„Wir haben eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um schnell auf den unerwarteten Nachfragerückgang im ersten Quartal zu reagieren: Wir nehmen kurzfristige Personalanpassungen vor, wo dies möglich ist, und reduzieren nicht unbedingt notwendige Ausgaben und Investitionen, während wir weiterhin intensiv an zusätzlichen Geschäften arbeiten. Diese Maßnahmen werden sich vor allem in der zweiten Jahreshälfte bemerkbar machen“, sagt Jerko Bartolić, Geschäftsführer und CEO von Booster Precision Components.

Die Bilanzsumme zum 31. März 2024 belief auf 114,7 Mio. EUR (31.12.2023: 114,5 Mio. EUR). Das Umlaufvermögen von BOOSTER blieb mit 69,7 Mio. EUR (31.12.2023: 69,9 Mio. EUR) auf einem stabilen Niveau. Der Anstieg der Vorräte sowie der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurde durch einen geringeren Bestand an liquiden Mitteln ausgeglichen. Das Eigenkapital bleibt mit 15,0 Mio. EUR zum 31. März 2024 gegenüber 14,8 Mio. EUR zum Jahresende 2023 stabil. Die Verbindlichkeiten zum 31. März 2024 sanken um insgesamt 1,2 Mio. EUR und beliefen sich auf 91,6 Mio. EUR.

Dr. Ralph Wagner, Geschäftsführer und CFO von BOOSTER Precision Components: „Im Rahmen der Optimierung unserer Finanzierungsstruktur haben wir erst kürzlich das Anleihevolumen um 18 Mio. EUR aufgestockt, um das Investitionsdarlehen in Höhe von 15 Mio. EUR zuzüglich aufgelaufener Zinsen zu tilgen. Dies wird den Zinsaufwand von BOOSTER langfristig deutlich reduzieren.“

Die Geschäftsführung geht davon aus, dass das Geschäftsumfeld für die Automobilindustrie auch im Jahr 2024 herausfordernd bleiben wird und die wirtschaftliche Entwicklung insbesondere in Europa, aber auch in anderen Regionen der Welt, aufgrund geopolitischer und makroökonomischer Unsicherheiten gedämpft wird. Angesichts des hohen Auftragsbestands für die kommenden Jahre erwartet die Gruppe jedoch ein moderates Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr (2023: 183,6 Mio. EUR). Unter der Annahme, dass die Energiepreise und Rohstoffkosten stabil bleiben und die weitere Nachfrage den Erwartungen der Geschäftsführung entspricht, rechnet die Gruppe mit einer moderaten Steigerung des Ergebnisses (EBITDA 2023: 21,3 Mio. EUR).

Der Konzernfinanzbericht der BOOSTER Precision Components GmbH von Januar bis März 2024 wird unter https://www.booster-precision.com/en/investor-relations/financial-reports.html verfügbar sein.

Booster Precision Components GmbH

Foto: pixabay.com

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